Kep in Kambodscha: Lohnt es sich?

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Ein Sonnenuntergang über den Meer mit einer orangen Sonne.

Kep, ein kleiner Ort an der Küste von Kambodscha ist unser nächster Stopp nach der belebten Hauptstadt des Landes. Viele Einheimische schwärmen von der Ortschaft, die vor allem für ihre Nähe zur vietnamesischen Grenzen bekannt ist. Touristen verirren sich hierher nur selten und wenn, dann nur für einen kurzen Zwischenstopp. Was dich in Kep erwartet, welche Dinge du erleben kannst und ob sich der Weg lohnt, erfährst du in unserem Beitrag!

Eine Frau sitzt am Meer in Kep und lächelt in die Kamera.

Reisetipps für Kep

Wie du nach Kep gelangst, hängt natürlich von deinem Startpunkt ab. Der Grenzübergang Ha Thien in Vietnam ist nur 20 Kilometer entfernt. Allerdings wird dieser, falls du ein E-Visum für Kambodscha beantragst, nicht anerkannt und könnte für Probleme sorgen. Unser Weg führt uns über die Hauptstadt Phnom Penh, von hier kannst du dir ganz einfach online ein Busticket nach Kep kaufen. Vor Ort gibt es nur zwei Anbieter in der Nähe des Olympia Stadions, die mehrmals täglich für 9$ pro Person innerhalb von 3,5 Stunden ihr Ziel erreichen.

In der Stadt selbst sind einige kleine Supermärkte, ATM's und Restaurants ansässig. Auch an Hotels und Gasthäusern mangelt es nicht, alles jedoch schon in einer gehobenen Preiskategorie! 

6 Dinge, die in Kep erleben kannst

Ein belebter Markt mit bunten Hütten in der Nähe von Kep.

Kleine, bunte Stände reihen sich am Meer aneinander und verkaufen, wie der Name erahnen lässt, Krabben und sonstige Meerestiere. Vor allem abends kannst du im Crab Market preiswert Essen und dich durch die kambodschanische Küche probieren.

Ein Strand mit vereinzelten Booten in der Nähe von Kep.

Rund 15 Kilometer entfernt von Kep befindet sich der Angkol Beach. Dorthin gelangst du nur über eine staubige Schotterpiste. Der Strand ist mit Palmen gesäumt, aber ansonsten nichts besonderes. Ob sich der Ausflug lohnt, musst du selbst entscheiden!

Detailaufnahme von lauter Pfefferkörnern in Kep.

Die Gegend rund um Kep und Kampot ist für ihren weltbekannten Pfeffer berühmt. Deswegen darf ein Besuch auf einer Farm auf keinen Fall fehlen. Bei einer Führung erfährst du interessante Details und kannst später sogar den Pfeffer kosten und natürlich kaufen.


Eine riesige Krabbe im Meer von Kep.

Passend zum Crab Market begrüßt eine gigantische blaue Krabbe im Meer die wenigen Touristen. Das Monument ist vor allem zum Sonnenuntergang ein beliebtes Fotomotiv, auch Einheimische kommen gerne hierher.

Eine Frauenstatue am Meer von Kep.

Die Statue einer weißen Meerjungfrau befindet sich direkt am Strand des Ortes Kep. Einheimische und Touristen tummeln sich hier und genießen den Sonnenuntergang am Meer mit Ausblick  auf die angrenzende Figur.

Der Sonnenuntergang über den Meer von Kep.

Ein Sonnenuntergang geht halt immer und an unserem letzten Abend in Kep wurden wir mit einem atemberaubenden belohnt. Am besten kannst du diesen am Strand oder der Uferpromenade bewundern.


Lohnt sich Kep?

Wir sind ganz ehrlich, uns hat Kep ganz und gar nicht begeistert. Bei unserer Ankunft war der gesamte Strand und die Straßen belagert, Blicke verfolgten uns durchgehend. Die Einheimischen selbst gehen nur vollständig bekleidet ins Wasser, da möchte man sich als Tourist dann auch nicht im engen Bikini zur Schau stellen. Auch haben sich die umliegenden Sehenswürdigkeiten, wie der Angkol Beach für uns als Flop herausgestellt. Schon eher können wir dir daher die Nachbarstadt Kampot empfehlen, die alte Stadt mit ihren heruntergekommenen Häusern und Restaurants hat einen besonderen Charme!


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