Kampot in Kambodscha: Da wo der Pfeffer wächst!

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Nahaufnahme von schwarzen Pfefferkörnern in der Stadt Kampot.

Kampot - eine kleine Stadt an der Küste von Kambodscha ist nicht wegen ihrer Landschaft bekannt! Das Sprichwort: "Geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst!" trifft hier wortwörtlich zu, denn Kampot produziert den besten Pfeffer der Welt und ist stolz auf sein Exportgut. Doch neben den kleinen, schwarzen Kugeln gibt es noch einiges mehr zu sehen und wir verraten dir in unserem Beitrag 4 Dinge, die du nicht verpassen solltest!

Reisetipps für Kampot

Der einfachste Weg, um nach Kampot zu gelangen, ist definitiv mit einem Bus. Je nach Ausgangspunkt verkehren täglich Minivans zwischen den einzelnen Orten. Von der Hauptstadt Phnom Penh kommend, erreichst du die Stadt in 3 Stunden. Der Bus hierzu kostet dich rund 8 $, ist jedoch der modernste und pünktlichste, den wir in Kambodscha hatten. Für viele Reisende ist Kampot auch der erste Anlaufpunkt nach der Grenze von Vietnam. Doch achte darauf, dass du mit einem E-Visum den Grenzposten im Süden offiziell nicht überqueren kannst!

4 Dinge, die du nicht verpassen solltest

#1 Pfefferfarm

Wie bereits erwähnt, gehört der Pfeffer von Kampot zu den besten Sorten der Welt. Deswegen ist der Besuch einer Pfefferfarm ein Pflichtpunkt. Fußläufig zur Stadt befindet sich die Einrichtung Farm Link, die zwar selbst keinen Anbau besitzt, dafür aber den Pfeffer sortiert und weiterverarbeitet. Bei einer kurzen Führung und Verkostung erfährst du die wichtigsten Aspekte und kannst später im kleinen Laden noch verschiedene Produkte kaufen. Sollte dich der Anbau an sich interessieren, dann können wir dir La Plantation rund 20 Minuten außerhalb von Kampot empfehlen.

Nahaufnahme von schwarzen Pfefferkörnern in der Stadt Kampot.

#2 Altstadt

Die Altstadt von Kampot hat ihren Charme, das kann man nicht bestreiten. Auch wenn die meisten Häuser ihre besten Jahre schon hinter sich haben, ein kleiner Bummel lohnt sich definitiv. Am Abend ist die Stadt belebt, Restaurants mit westlichem Essen, kleine Geschäfte mit dem besten Pfeffer der Welt und ein Nachtmarkt buhlen um die Aufmerksamkeit der Besucher.

Die Altstadt von Kampot untertags.

#3 Big Durian

Diese Sehenswürdigkeit kannst du nicht übersehen, denn in einem Kreisverkehr thront stolz die Statue einer überdimensionalen Durian. Die Kambodschaner lieben die Frucht, die gerne auch als Stinkfrucht bezeichnet wird. Durch ihren starken Geruch ist diese übrigens in vielen Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. An jeder Straßenecke bereiten Frauen die Durian zu, aber wundere dich nicht über den Preis. Es ist das teuerste Obst, das du in Kambodscha kaufen kannst!

Eine große Statue in einem Kreisverkehr in der Stadt Kampot.

#4 Kep

Du bist auf der Suche nach richtig frischen und guten Meeresfrüchten, dann solltest du unbedingt nach Kep fahren. Das Dorf ist rund 30 Minuten von Kampot entfernt und ist bekannt für seinen Krabbenmarkt. Die riesige Krabbenstatue an der Uferpromenade solltest du definitiv auch nicht verpassen. Unsere Highlights von Kep findest du hier!

Ein Sonnenuntergang über den Meer mit einer orangen Sonne.

Lohnt sich Kampot?

Wir sind ganz ehrlich, Kampot ist ein netter Zwischenstopp, doch mehr auch nicht. Die Umgebung hat wenig zu bieten, lediglich die Altstadt mit ihren heruntergekommenen Häusern und Restaurants hat einen besonderen Charme. Nach einem Tag Aufenthalt haben wir alles gesehen und waren froh im Bus Richtung Thailand zu sitzen.


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